Wandertour Morlautern nach Trippstadt

© OpenStreet Map- Mitwirkende
© OpenStreet Map- Mitwirkende

Die heutige Wandertour ist eine etwas andere Tour wie sonst. Diese Tour soll als kleine Probe zur kommenden Hunsrücktour dienen.Leider ist mir gleich am Anfang meine kleine Kamera kaputt geganen. Und ausgerechnet heute habe ich mich entschlossen nur diese mit zu nehmen. Ich habe dann die Bilder mit dem Handy gemacht. Es sind nicht sehr viele Fotos , ich denke aber es reicht.

Diese Tour unterscheidet sich auch noch dadurch das ich diesen mal den Großen Rucksack  mitgenommen habe.Den habe ich auch genauso befüllt wie ich Ihn zur Tour beladen werde. Das Gewicht lag hier bei 9,0 KG. So bekomme ich auch ein Gefühl für das Wandern mit einen gr0ßen Rucksack. 

Gestartet bin ich morgens um 7,30 Uhr am Ostermontag.Für den Nachmittag war Regen angesagt.Leider merkte ich schon nach den ersten paar Metern, das ich mir irgendwie beim aufziehen meines Trekking Rucksackes leicht die linke Schulter gezerrt haben musste.Diese schmerzte mähnlich.Und da war er, der Gedanke soll ich überhaupt weitergehen oder besser verschieben.So biss ich  mich durch und verdränktes diesen negativen Gedanken. Immer weiter gehen, sagte ich zu mir. War hier schon ein wenig Angst es vielleicht doch nicht zu schaffen? Ich ging weiter meien altbekannten Weg Richtung Kapiteltal.Die erste größe Steigung ließ nicht lange auf sich warten. So ging es rechts  vom Betriebsgelände der Fa. ZAK den Berg hinauf.Die Luft war da nicht mehr so frisch und angenehm wie vorher.

Es ging dann weiter zur Auffahrt Zak- kapiteltal. Inzwischen hatte ich festgestellt das mein kleiner Foto keine Bilder mehr machte. Eine weitere Enttäuschung. Aber weiter geht es. Ohne Foto mit schmerzender Schulter. Ich lies mich nicht unterkriegen.

Es ging weiter über den Sportpark  Rote Teufel zum Dauborner Hof.





Man kann es hier leider schlecht sehen. Direkt wo der Sportpark der Roten Teufel ist, hat auch der Kletterpark  K1 seinen Standort. Bestimmt für jeden ein Erlebnis der das mal testen möchte. 

Hier überquerte ich zum 3 mal auf dem kurzen Stück eine Straße. Nähmlich die L395 zwischen Eselsfürth und Enkenbach- Alsenborn. Es ging weiter zum Daubornerhof den ich nach ca 2 Stunden erreicht hatte.Dort mußte ich mir aber einen kleinen Umweg göennen. Denn mein Navi führte mich direkt durch einen Hof. Dieser war aber als "Privat  Kein Durchgang" ausgeschildert. Diese Sachen kommen vor und werden natürlich akzeptiert. Früher konnte man da bestimmt durchlaufen. Aber heut zu tage eben nicht mehr. Kurzer Hand fragte ich jemanden der hier zu Leben schien, nach dem Weg um den Hof herum. Nartürlich hätte ich auch auf der Karte des Navi,s schauen können, aber so ging es schneller und war einfacher.Was mir hier auch auffiel war der Lärm der Fahrzuege die auf der Autobahn entlang rauschten. Die A 6 läuft nähmlich ziemlich nahe am Daubornerhof vorbei. Also hier möchte ich nicht wohnen auch wenn es abgelegen ist . Ruhig ist was anderes.  Nach dem ich unter der A6 durch war,  ging es dann wieder in denWald. Nun merkte ich aber auch deutlich das ich  mal eine Pause einlegen muste. Die Schulter schmerzte immer mehr.Ich wollte aber vom Verkehrslärn nichts in meiner Pause hören und einen schönen Platz suchen.

Ich lief bis ich feststellen musste das es hier in der Gegend nicht das gab was ich mir vorstellte. So nun konnte ich aber  wirklich nicht mehr. Keinen Meter. Pause.

Ich schnallte den Rucksack ab und spürte sofort die Erleichterung.Einen kleinen Snack zu sich nehmen, etwas trinken und dann ging es aber auch schon weiter.Ich stellte die Gurte meines Rucksackes  neu ein, in der Hoffnung auf mehr Entlastung der Schultern. Schnell stellte ich aber fest das dies wohl zu eng war.Es wurde nicht besser, eher schlechter.Aber ich ging weiter auch veränderte ich die gurte erst mal nicht mehr.






Hier machte ich noch einen kleinen Abstecher zum Ritterstein.





Ritterstein Weidsol. Zur Geschichte hier ein Link

Ich vermute mal das hinter dem Zaun Militär Gelände der USA ist.
Ich vermute mal das hinter dem Zaun Militär Gelände der USA ist.





Vom Ritterstein ging es dann weiter bis ich vor Hochspeyer die B 37 überquerte.




Die Sonne schien es war Feiertag und die Leute wollten raus. So begegnete ich auch einigen auf dem nächsten Stück.Allerdings mehr Mountainbiker als Wanderer.

Keine Ahnung was dies Turmähnlichen Anlagen waren oder sind.
Keine Ahnung was dies Turmähnlichen Anlagen waren oder sind.

Im Bärental machte ich dann die 2 Pause. Ich genoss die 10 Minuten , dies Ruhe und Stille. Einfach schön.Ich spürte deutlich die innere Zufriedenheit in meinen Körper dringen.Nun war es da das Gefühl noch den ganzen Tag laufen zu können.

Nichts konnte mich stoppen. 





Diesen schmalen Pfad hätte ich fast verpasst. Und wo der mich hinführte das ließ mich doch stutzen und verwundern.

Hierher an den Parkplatz am Stall
Hierher an den Parkplatz am Stall

Ich war dann doch verwundert. Es waren bis hierher 20 Km die ich gelaufen bin und war nicht einmal richtig von Kaiserslautern weg. Ein erster Schock.

Ein Wegweiser machte mir dann aber wieder Mut. Mölschbach 4,5 km.Ja durch Mölschbach mußte ich. Also war mein Ziel doch nicht in weite Ferne gerückt. Weiter geht es ,wenn auch steil bergauf. 




Zufrieden und gelassen ging es weiter. Vielleicht ist es auch nicht immer das beste wenn man weiß wo man gerade ist. Zwischen laufen und fahren liegen halt doch Welten.





Pause die 3. Und auch die letzte den nun konnte es nicht mehr so weit sein. Vielleicht noch 7-8 Km.






Und da war Mölschbach.

Da  Mölschbach in Tal liegt ging es nun wieder steil bergauf. Dieses mal zum letzten mal. 

Nach 29,17 Km in 5,11 Stunden Laufzeit war ich am Ziel. Mit 1,45 Stunden Pause. Laut Navi. Los gelaufen war ich um 7,30 und war um 14,30 Uhr am Ziel. Könnte also hinkommen, was mir das Navi aufzeichnet. Nur was das Gerät  als Pause rechnet weiß ich nicht so recht. Außerdem habe ich das Gefühl das die Route neu berechnet wird wenn ich nicht rechtzeitig merke das ich irgendwo ab biegen gemusst hätte und so doch ein paar Kilometer mehr zustande kommen als auf dem PC ausgerechnet war. Aber egal alles war toll.